Aktuelles

IMMA zur aktuellen politischen Situation

3. Juli 2025

IMMA steht für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft. Seit ihrer Gründung setzt sich die Organisation für eine Welt ohne Gewalt, Ausgrenzung und Hass ein. Unsere Arbeit basiert auf den Prinzipien der Menschenrechte – wir erkennen gewaltvolle Strukturen, benennen sie klar und stellen uns ihnen entgegen.

Besonders betroffen von diesen Strukturen sind Mädchen*, Frauen*, LGBTQI*-Personen, Menschen of Color, Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, mit Behinderungen oder mit geringerem Bildungszugang – in all ihrer Diversität. Ihre Stimmen müssen gehört, ihre Rechte geschützt werden.

Junge Menschen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Sie sind unsere Zukunft. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die ihnen die bestmöglichen Lebenschancen eröffnen. Deshalb engagieren wir uns aktiv gegen patriarchale Strukturen und setzen uns für alle ein, die von patriarchaler Gewalt betroffen sind. Menschenrechte sind für uns nicht verhandelbar.

Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der insbesondere Mädchen* und Frauen* – und selbstverständlich alle Menschen – selbstbestimmt, sicher und gewaltfrei leben können. Jeder Mensch soll frei entscheiden dürfen, wie er leben möchte, wen er liebt und wer er ist oder sein will.

Wir streben ein Miteinander an, das von Respekt gegenüber Unterschieden, von Achtung und Achtsamkeit gegenüber anderen geprägt ist – und das diese Werte in konkretes Handeln übersetzt. Menschen, die aufgrund von Privilegien in einer stärkeren gesellschaftlichen Position sind, sind aufgerufen, sich solidarisch zu zeigen.

Deshalb stemmen wir uns mit aller Macht gegen rechte, antidemokratische Narrative und Handlungen, jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Stigmatisierung, Diskriminierung und Benachteiligung- sei es strukturell oder gegen einzelne Personen gerichtet.