Aktuelles

Schutzkonzept implementiert

7. März 2013

Konzept zur Verhinderung von Gewalt und sexuellen Übergriffen offiziell in der Arbeit von IMMA verankert.

Das seit 2011 erarbeitete Schutzkonzept wurde heute den IMMA-Mitarbeiterinnen aller sieben Einrichtungen vorgestellt. Im Anschluss wurde in Workshops der „Handlungsleitfaden bei Verdachtsfällen von sexueller Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen“ diskutiert und die Anregungen der Mitarbeiterinnen im Plenum zusammengetragen.

Aus der Präambel des Schutzkonzeptes: „Der Schutz des Kindeswohls ist ein Merkmal sowie Bestandteil des Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrages der Einrichtungen von IMMA. Deshalb haben die Mitarbeiterinnen eine besondere Verantwortung, jegliche Form von Gewalt in den Räumen der IMMA bzw. im Rahmen der Betreuung/Beratung zu thematisieren. Die Arbeit an der Beendigung der Gewalt hat oberste Priorität.“ Außerdem soll das Schutzkonzept den Mitarbeiterinnen Orientierung und Handlungssicherheit geben: „Dass die Mitarbeiterinnen Grenzverletzung aufmerksam wahrnehmen und in der Einrichtung ein Klima der Offenheit besteht – im Sinne von „Besprechen-können“ von uneindeutigen oder sexuell gefärbten Situationen - ist auch ein Ziel der Arbeit an diesem Konzept. Reflexions-  und Gesprächsbereitschaft müssen aktiv praktiziert werden, damit Prävention und Intervention von Gewalt in der Einrichtung tatsächlich gelebt werden kann.“

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