Fortbildungen

Intersektionalität beschreibt die Verschränkung verschiedener Ungleichheitsverhältnisse, also z.B. dass Mädchen tendenziell unterschiedliche Erfahrungen machen, je nachdem, ob sie im Rassismus privilegiert oder diskriminiert werden, ob sie bzw. ihre Familien Geld und Zugang zu formaler Bildung haben, ob sie jüdisch sind, wie gut sie in Schönheitsnormen passen, ob sie behindert werden / Behinderungen haben, neurotypisch oder neurodivergent sind, wie alt sie sind, wo sie leben etc.

Der Online-Workshop führt in das Konzept der Intersektionalität ein und bietet Raum für Fragen und Austausch. Dann wählen wir ein bis zwei Fälle aus der Praxis der Teilnehmenden aus, die wir kollegial beraten, um die Theorie mit der Praxis zu verbinden.

Ich führe in eine Weiterentwicklung der Methode Kollegiale Fallberatung ein, die besonders für intersektionale Fallarbeit geeignet ist und wir sprechen danach über Transfer auf andere Fälle.

Leitung: Katharina Debus, Bildung, Fachberatung und Evaluation

Termin: 12.11.2024 | 09.30 – 17.00 Uhr

Ort: Kontakt- und Informationsstelle IMMA e.V., Humboldtstr. 18, 81543 München

Kosten: 85,– €